Übergewicht bei Hunden
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Jeder dritte Hund in Deutschland ist übergewichtig. Das ist ein erschreckend hoher Anteil. Was sind die Gründe für eine solch hohe Zahl? Welche Folgen hat die Fettleibigkeit bei Hunden und wie kann man sie bekämpfen? Warum ist es keine gute Idee einfach, das Futtervolumen des Hundes zu reduzieren?
All das und viele weitere nützliche Tipps erhalten Sie in diesem Beitrag.
Es gibt einige Gründe, warum so viele Hunde an Übergewicht leiden. Die genetische Veranlagung kann nur in sehr wenigen Fällen als Ausrede gelten. So lässt sich das Übergewicht des Hundes fast immer bekämpfen.
Halten Sie sich akribisch an die empfohlene Fütterungsmenge Ihres Hundefutters? Was viele Hundebesitzer nicht wissen ist das pauschale Mengenangaben negative Folgen für ihren Hund haben können. Beachten Sie die empfohlene Futtermenge auf jeder Verpackung. Das Nahrungsprofil des Hundefutters ist abhängig von den verwendeten Rohstoffen, daher muss die gefütterte Menge entsprechend angepasst werden.
Minderwertiges Hundefutter ist voller ungesunder Zusatzstoffe, welche den Stoffwechsel Ihres Hundes verlangsamen können.
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Fettgewebe ist biologisch aktiv. Es scheidet entzündliche Hormone aus und erzeugt oxidativen Stress im Körpergewebe, was zu vielen Krankheiten bei Hunden führen kann.
Erhöhter Blutdruck
Ein zu hoher Druck schädigt die Blutgefäße und kann zu Verengungen der Arterien des Hundes führen.
Diabetes Typ 2
Der zu hohe Blutzuckerspiegel des Hundes schädigt viele seiner Organe.
Gelenkprobleme
Das überschüssige Körperfett des Hundes belastet seine Gelenke und verursacht kontinuierlich Schmerzen.
Reduzierte Lebenserwartung
Die Fettleibigkeit des Hundes kann die Lebenserwartung bei Hunden um bis zu 3 Jahre verringern.
Es gibt mehrere Indikatoren, an denen Sie ableiten können, dass Ihr Hund nicht übergewichtig ist:
Informieren Sie sich, was das übliche Gewicht für die Rasse und Größe Ihres Hundes ist. Liegt das Gewicht Ihres Hundes mehr, als 10 % über dem üblichen Gewicht stehen die Chancen gut, dass Ihr Hund an Übergewicht leidet.
Wollen Sie das Übergewicht Ihres Hundes bekämpfen dürfen Sie nicht einfach die Menge des Hundefutters reduzieren.
Besonders wichtig für den Gewichtsverlust von Hunden ist die Ernährung. Dabei spielt nicht nur die Menge des Gefressenen eine Rolle, sondern auch die Qualität und Zusammensetzung des Hundefutters. Schafft es der Hund nicht, Gewicht zu verlieren, hängt es oft damit zusammen, dass der Besitzer ihm nicht das richtige füttert.
Die Bewegung des Hundes spielt ebenfalls eine wichtige Rolle beim Kampf gegen das Übergewicht, aber Bewegung allein reicht normalerweise nicht für einen substanziellen Gewichtsverlust aus.
Die richtige Portionsgröße des Futters für Ihren übergewichtigen Hund zu kennen, ist für den Erfolg unerlässlich.
Nachdem Sie festgestellt haben, dass Ihr Hund abnehmen muss, überlegen Sie, was und wie viel er täglich isst.
Machen Sie eine ehrliche Einschätzung und denken Sie an alle Leckereien und Snacks, auch die Leckereien und Snacks, die Ihr Hund von anderen Familienmitgliedern bekommt.
Füttern Sie Ihren Hund mit gesunden Alternativen wie Gemüse oder fettarmes Fleisch. Wenn Ihr übergewichtiger Hund nach mehr Futter bettelt, halten Sie stand. Er wird es Ihnen nach dem erfolgreichen Gewichtsverlust danken.
Bewegung ist für Haustiere genauso wichtig wie für Menschen.
Bedenken Sie jedoch, dass die zusätzliche Bewegung für übergewichtige Hunde zu Beginn sehr viel anstrengender ist als für Hunde im Idealgewicht.
Für schwerere Hunde mit Gelenkproblemen ist Schwimmen eine großartige Alternative.