Beruhigungsmittel für Hunde
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Beruhigungsmittel für Hunde machen sich erforderlich, weil die Vierbeiner in bestimmten Situationen unter sehr starken Stress geraten können. Der Klassiker ist Silvester.
Das Beruhigungsmittel für den Hund reduziert seine Angst und den Stress. Das macht bestimmte Situationen für ihn erträglicher.
Natürliche und homöopathische Mittel haben sich dabei sehr bewährt und sind weitaus verträglicher als chemische Beruhigungsmittel für Hunde. Dennoch sollen auch sie nur temporär und korrekt eingesetzt werden.
Eine Beratung durch den Tierarzt schadet nie, wenn es um ein Beruhigungsmittel für den Hund geht. Typische Stress- und Angstsituationen, in denen ein Beruhigungsmittel dem Hund hilft, sind:
Die Ursachen solcher Ängste können Hundebesitzer freilich auch beleuchten. Vielleicht lässt sich gegen die eine oder andere Angst etwas unternehmen. Das wären beispielsweise die Tierarzt- und Friseurbesuche sowie die Autofahrten.
Gegen Silvester können wir leider nichts unternehmen, es bleibt nur das Beruhigungsmittel für den Hund. Auch die starke Angst vor einem großen Hund ist dem kleinen Hund kaum „auszureden“ – sie ist sehr real und aus Sicht des unterlegenen Tieres auch begründet. Daher ist zur Beruhigung des Hundes durchaus ein kleines Mittel zu empfehlen.
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Wenn ein stark gestresster Hund zum Beispiel nach der Silvesternacht nicht einschlafen kann, sind auch Schlafmittel für Hunde erlaubt.
Allerdings sind die Schlafmittel für Menschen dabei tabu – sie eignen sich nicht für Hunde und könnten schwere Nebenwirkungen auslösen!
Doch homöopathische Mittel beispielsweise aus der Bachblütentherapie eignen sich auch als Schlafmittel für Hunde.
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Wenn die Angst des Vierbeiners deutlich erkennbar ist und immer wieder auftritt, sollte der Besitzer an ein Mittel zur Beruhigung des Hundes denken. Die Angst des Hundes ist eine Instinktreaktion und als Schutz vor Gefahren auch berechtigt. Hinzu kommt: Das Tier kann nicht wie ein Mensch abstrahieren und mit rationalen Überlegungen seine Angst überwinden. Das wären Überlegungen dieser Art:
Wenn der Hund nun Angst oder Stress erleidet, hat er sich nicht mehr unter Kontrolle. Dadurch reagiert er auch anders als gewohnt. Er folgt den einfachsten Kommandos nicht, duckt sich, winselt und versucht sich zu verstecken. Auch legt er seine Ohren flach und senkt die Rute. In einigen Fällen zieht er sie sogar unter die Beine. Weitere Symptome sind:
Die Stärke der Symptome zeigt den Grad der Angst an. Wenn sie sehr groß wird, helfen nur noch Beruhigungsmittel für Hunde.
Ein Beruhigungsmittel für den Hund gibt es in sehr unterschiedlichen Darreichungsformen und auch auf gänzlich verschiedener Basis – chemisch, pflanzlich oder homöopathisch. Es könnte sich um Tabletten, um ein Spray, eine Kräutermischung oder um Globuli handeln.
Zudem kann das Beruhigungsmittel für den Hund gezielt für bestimmte Zustände oder Szenarien entwickelt worden sein – so für Läufigkeit oder Demenz. Da das Beruhigungsmittel durch den Hund vielfach eingenommen wird (Ausnahme: ein Spray), lässt es sich gut ins Futter mischen. Einige Beruhigungsmittel für Hunde basieren auf Hanf und haben ganzheitliche Wirkungen – wie CBD für Menschen. Zu beachten ist stets, dass die Beruhigung des Hundes mit einem Mittel immer nur temporär erfolgen sollte.
Selbst pflanzliche Beruhigungsmittel für Hunde eignen sich nicht als Dauertherapie.
Zudem sollten die eigentlichen Ursachen des Hundestresses ermittelt und wenn möglich eliminiert werden. Ein chemisches Beruhigungsmittel ist für den Hund nur die sozusagen letzte Rettung. Pflanzliche und homöopathische Mittel sind immer zu bevorzugen.
Die Wirkung der Homöopathie ist den Leserinnen und Lesern wahrscheinlich bekannt. Sie basiert darauf, dass diejenigen Stoffe, die eigentlich eine Krankheit verursachen, in starker Verdünnung (= Potenzierung) diese heilen können. Das Prinzip stammt vom Entwickler der Homöopathie Samuel Hahnemann (1755 – 1843) und heißt Similia similibus curentur (Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt).
Zwar gibt es Kritiker der Homöopathie, doch dass homöopathische Beruhigungsmittel für Hunde wirken, widerlegt eigentlich diese Kritik: Der Hund weiß nichts von den Wirkstoffen, er kann daher auch nicht durch einen Placebo-Effekt psychosomatisch geheilt werden.
Überlassen wir aber die Diskussion um die Wirksamkeit von Homöopathie den daran Interessierten (ein Glaubenskrieg!) und betrachten wir die homöopathischen Beruhigungsmittel für Hunde, die nachweislich funktionieren. Dazu gehören:
Homöopathische Beruhigungsmittel für Hunde lassen sich unkompliziert als Globuli (eine häufige Darreichungsform) ins Futter mischen. Ebenso wirken Bachblütenextrakte. Diese Mittel stammen nicht oder nicht ausschließlich von Blüten am Bach, sondern sind eine Entdeckung des englischen Arztes Edward Bach (1886 – 1936). Bekannte Beruhigungsmittel für Hunde auf Bachblütenbasis sind:
Es erfordert ein gewisse Erfahrung, solche Mittel zur Beruhigung des Hundes anzuwenden. So dient die Bachblüte Aspen der Therapie bei Unsicherheit, während Rock Rose bei akuter Panik (zum Beispiel in der Silvesternacht) gegeben wird.
Pheromone sind Geruchsstoffe. Als Dog Appeasing Pheromone werden sie von der stillenden Hündin im Gesäuge gebildet. Die Welpen lernen, dass sie bei diesem Geruch sicher sind. Das merkt sich das Hundegehirn lebenslänglich, weshalb Pheromone gute Beruhigungsmittel für Hunde sind. Man kann sie künstlich synthetisieren, Tierärzte empfehlen sie gern.
Bei starker Angst – Gewitter, Silvester – tragen sie zur Beruhigung des Hundes bei. Sie helfen auch, wenn ein Hund neurotisch reagiert, so etwa beim Alleinsein in der Wohnung ständig bellt oder unsauber wird.
Manchmal hilft doch die Chemie (bzw. Pharmazie). Ein chemisches Beruhigungsmittel für den Hund ist Sileo, das bei starker Angst mit einer Spritze ins Maul appliziert wird. Es basiert auf Dexmedetomidinhydrochlorid und dient der Beruhigung des Hundes, wenn er extreme Angst vor Geräuschen hat. Hier ist die Dosis genau zu beachten, sie hängt vom Gewicht des Hundes ab.
Es gibt sehr viele pflanzliche Beruhigungsmittel für Hunde, deren Wirkstoffe sich auch beim Menschen bewähren und die wirklich ungefährlich sind. Dazu zählen Baldrian und Hanf. Die beruhigende Wirkung von Baldrian basiert auf Lignanen, die an bestimmte Rezeptoren für den Wach-Schlaf-Rhythmus andocken.
Hanf wirkt mithilfe von Cannabidoiden, die an den CBD-Rezeptoren im Gehirn die Steuerung der Stresstoleranz, aber auch des Schmerz- und Temperaturempfindens beeinflussen. Der Körper bildet sie auch selbst. Pflanzliche Beruhigungsmittel für Hunde auf Hanfbasis unterstützen diesen natürlichen Prozess.