Bauchschmerzen beim Hund

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Autor: Stela E. Seemann

Hundeernährungsberaterin

Jeder kennt sie. Jeder hat sie von Zeit zu Zeit, auch unsere Hunde. Bauchschmerzen. Viele Hundebesitzer berichten, dass sie die Schmerzen ihres Hundes teilen, wenn sie ihren Liebling dabei beobachten wie er unter Bauchschmerzen leidet. Zwar verschwinden sie oft so schnell, wie sie gekommen sind, dennoch müssen Bauchschmerzen beim Hund ernst genommen werden.

Leider ist des Rätsels Lösung nicht immer so naheliegend wie das recht harmlose Überfressen Ihres Hundes.

Die Schmerzen können ebenfalls als Symptom von schweren Krankheiten oder Verletzungen wie einer Magendrehung oder Entzündungen auftreten, die das Leben Ihres Hundes gefährden können.

Ein Hund hat starke Bauchschmerzen

Überblick

  1. Darum hat dein Hund Bauchschmerzen
  2. Daran erkennst du Bauchschmerzen bei deinem Hund
  3. Dann musst du zum Tierarzt

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Warum hat mein Hund Bauchschmerzen?

Es gibt sehr viele mögliche Ursachen, warum ein Hund Bauchschmerzen hat. Die Natur unserer Hunde erschwert uns ebenfalls die Suche nach dem Grund. Fressen und Schlucken sie regelmäßig Lebensmittel oder Gegenstände, welche Ihnen nicht bekommen oder sogar giftig für sie sind.

Bauchschmerzen können beim Hund die Folge eines solchen Verhaltens sein oder als einmaliges oder chronisches Begleitsymptom einer unterliegenden Krankheit auftreten. In einem solchen Fall muss erst die Grunderkrankung diagnostiziert und behandelt werden, um Ihren Hund von seinen Bauchschmerzen zu befreien.

Auch Verletzungen können starke Magenschmerzen verursachen. Lassen Sie sich von der Länge der ausgearbeiteten Liste nicht abschrecken. Weil Magenschmerzen ein Begleitsymptom ist, das sehr häufig auftritt, ist die Liste lang.

Wie erkenne ich, ob mein Hund Bauchschmerzen hat?

Es gibt mehrere Anzeichen, anhand denen Sie erkennen können, ob Ihr Hund Bauchschmerzen hat. Es kann den Eindruck machen, als hätte Ihr Hund Probleme nach dem Liegen aufzustehen. Seine Körperhaltung kann sich verändern.

Steht er mit seinen Hinterbeinen aufrecht während der mit seinem Brustkorb den Boden berührt und seine Vorderbeine ausstreckt, kann das ein klares Zeichen sein, dass Ihr Hund Bauchschmerzen hat. Diese Haltung wird auch als Gebetsstellung bezeichnet. Mögliche Symptome:

  • Ihr Liebling kann versuchen durch winseln, jammern oder ähnliches verbales Verhalten auf sich aufmerksam zu machen.
  • Möglicherweise strahlt er eine innere Unruhe aus.
  • Seine Atmung kann sich merklich verändern.
  • Er kann verweigern sein Futter zu essen.
  • Gewichtsverlust trotz normaler Futteraufnahme kann ein Zeichen eines Parasitenbefalls sein, welcher ebenfalls Bauchschmerzen verursacht.
  • Ihr Hund wird nicht Gassi gehen wollen.
  • Manche Hunde schlecken sich den Bauch, wenn Sie Magenschmerzen haben.
  • Durchfall und Bauchschmerzen gehen oft zusammen Hand in Hand.

Wann müssen Sie wegen den Bauchschmerzen Ihres Hundes zum Tierarzt?

Das hängt von der Stärke der Schmerzen ab. Natürlich kann Ihnen Ihr Liebling sein Schmerzlevel nicht mittels einer Zahlenskala beschreiben, wie es bei uns Menschen üblich ist, was aber nicht bedeutet, das Ihnen nur das Raten übrig bleibt.

Sie wissen, wie sich Ihr Hund verhält, wenn es ihm gut geht. Ebenfalls sollten Sie über seine allgemeine Gesundheit im Bilde sein. Erinnern Sie sich zurück, was in den letzten 24 Stunden geschehen ist.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie mit den Bauchschmerzen Ihres Hundes umgehen sollen ist es niemals eine schlechte Idee einen Tierarzt um Hilfe zu bitten.