Alles, was du über Würmer bei Hunden wissen musst
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In diesem Blogartikel erfährst du alles Wissenswerte rund um das Thema Würmer bei Hunden. Wir erklären, was Würmer sind, warum sie gefährlich werden können und wie du einen Befall erkennst. Außerdem geben wir Tipps zur Vorbeugung und Behandlung sowie Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema. Mach deinen Hund gesund und fit – lies weiter!
Würmer sind Parasiten, die im Körper von Hunden leben und sich von deren Nährstoffen ernähren. Es gibt verschiedene Arten von Würmern, die Hunde befallen können, dazu zählen Bandwürmer, Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer. Ein Wurmbefall kann sowohl durch direkten Kontakt mit befallenen Tieren als auch über die Umwelt erfolgen, zum Beispiel durch das Fressen von befallenen Kot oder das Schnüffeln an infizierten Gegenständen.
Würmer können für Hunde gefährlich werden, da sie deren Gesundheit erheblich beeinträchtigen können. Sie entziehen dem Hund wichtige Nährstoffe und können zu Mangelerscheinungen, Verdauungsproblemen, Wachstumsstörungen und sogar zum Tod führen. Insbesondere junge, alte oder geschwächte Hunde sind gefährdet.
Bandwürmer: Bandwürmer sind flache, segmentierte Würmer, die im Darm von Hunden leben. Sie können unterschiedliche Längen erreichen, von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Hunde infizieren sich mit Bandwürmern, indem sie infizierte Zwischenwirte wie Flöhe oder Nagetiere fressen. Die Larven der Bandwürmer entwickeln sich im Körper des Zwischenwirts und werden im Darm des Hundes zu adulten Würmern.
Spulwürmer: Spulwürmer sind runde, lange Würmer, die ebenfalls im Darm von Hunden leben. Sie können bis zu 18 cm lang werden. Hunde infizieren sich mit Spulwürmern über die Aufnahme von Eiern aus der Umwelt, beispielsweise durch Schnüffeln oder Fressen von infiziertem Kot. Spulwürmer können auch von der Mutter auf die Welpen übertragen werden, sowohl während der Trächtigkeit als auch über die Muttermilch.
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Ein Wurmbefall beim Hund kann unterschiedliche Symptome verursachen, abhängig von der Art des Wurms und dem Ausmaß des Befalls. Typische Anzeichen sind:
Bei einem schweren Befall können auch Atemnot, Anämie, Entzündungen und Organschäden auftreten.
Um einem Wurmbefall bei deinem Hund vorzubeugen, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:
Wenn du einen Wurmbefall bei deinem Hund feststellst, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt wird eine geeignete Behandlung einleiten und dir Tipps geben, wie du die Infektionsquelle beseitigen und einer erneuten Ansteckung vorbeugen kannst.
Die Behandlung von Wurmbefall beim Hund erfolgt in der Regel mit speziellen Medikamenten, sogenannten Anthelminthika. Diese Wurmkuren wirken gegen die verschiedenen Wurmarten und sind rezeptfrei in der Apotheke oder beim Tierarzt erhältlich. Die genaue Dosierung und Dauer der Behandlung hängt von der Art des Wurms, dem Schweregrad des Befalls und dem Gewicht des Hundes ab. Der Tierarzt wird dir entsprechende Empfehlungen geben.
Neben der medikamentösen Behandlung solltest du auch Maßnahmen ergreifen, um die Infektionsquelle zu beseitigen und eine erneute Ansteckung zu verhindern. Dazu gehört die Reinigung von Schlaf- und Fressplätzen, die Beseitigung von Kot und die Vermeidung von Kontakt mit infizierten Tieren.
Die regelmäßige Entwurmung von Hunden ist eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Wurmbefall. Die Häufigkeit der Entwurmung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter des Hundes, seinem Gesundheitszustand und seinem Lebensumfeld. In der Regel wird empfohlen, Welpen alle zwei Wochen bis zum Alter von drei Monaten und danach alle drei Monate bis zum Alter von einem Jahr zu entwurmen. Erwachsene Hunde sollten je nach individuellem Risiko alle drei bis sechs Monate entwurmt werden. Bei Hunden, die viel draußen sind oder rohes Fleisch fressen, kann eine häufigere Entwurmung notwendig sein.
Wurmbefall bei Hunden ist ein ernst zu nehmendes Thema, das sowohl die Gesundheit deines Vierbeiners als auch die deiner Familie beeinträchtigen kann. Durch regelmäßige Entwurmung, gute Hygiene und die Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen kannst du das Risiko eines Wurmbefalls minimieren und deinem Hund ein gesundes Leben ermöglichen. Bei Verdacht auf einen Wurmbefall solltest du nicht zögern, deinen Tierarzt um Rat zu fragen.