Traumeel beim Hund
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Traumeel gehört zu den homöopathischen Arzneimitteln. Es ist auch ein Schmerzmittel für Hunde, das sich aus vielen pflanzlichen Bestandteilen zusammensetzt. Es gibt Traumeel Salbe und Traumeel Tabletten. Traumeel ist beim Hund unter anderem wegen der fast nicht vorhandenen Nebenwirkungen zu empfehlen.
Traumeel kann beim Hund aus unterschiedlichen Bestandteilen bestehen. Es können je nach Präparat ein Dutzend oder mehr verschiedene Pflanzen und Mineralien enthalten sein, die jeweils eigene Wirkungen entfalten. Ihre Kombination untereinander kann die Wirkung von Traumeel beim Hund verstärken. Es sind Wirkstoffe, die in hohen Dosis giftig, in homöopathischen Dosen hingegen heilkräftig sind. Traumeel kann beim Hund diese Pflanzen enthalten:
Neben den pflanzlichen Bestandteilen gibt es im Traumeel auch noch anorganische Stoffe. Das sind Quecksilber (Mercurius solubilis) für die Desinfektion und Kalkschwefelleber (Hepar sulfuris) mit einer antibakteriellen Wirkung. Viele dieser Stoffe gibt es natürlich auch im Traumeel für Menschen.
Eine natürliche Alternative ist die Grünlippenmuschel. Die Muschel kann Hunden mit Arthrose und Gelenkproblemen helfen, indem es die Entzündung bekämpft und die darin bedingten Schmerzen deutlich reduziert.
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Traumeel ist generell ein Schmerzmittel, auch Menschen wenden Traumeel Tabletten und Traumeel Salbe gegen Schmerzen und Entzündungen an. Als Schmerzmittel für Hunde wird es bei Arthrose, Prellungen und Blutergüssen, nach Verstauchungen, Verrenkungen und Knochenbrüchen, bei Entzündungen und Schwellungen eingesetzt.
Diese Verletzungen erleiden Hunde oft beim Toben. Traumeel ist beim Hund schnell wirksam und daher ein gut geeignetes Mittel.
Wie erwähnt gibt es die Traumeel Salbe und auch Traumeel Tabletten. Selbst Gels oder Injektionen werden angeboten. Wichtig ist beim Kauf, dass es sich um „Traumeel für Haustiere“ für Haustiere handelt. Das Traumeel für Menschen ist kein Schmerzmittel für Hunde. Traumeel Tabletten werden innerlich angewendet. Sie dienen der Therapie von tief sitzenden Schmerzen. Auch Entzündungen lassen sich damit behandeln. Die Traumeel Tabletten können unter das Hundefutter gemischt werden. Injektionen verabreicht selbstverständlich nur der Tierarzt. Traumeel Salbe kommt bei äußeren Verletzungen zum Einsatz, so bei Prellungen und sichtbaren Blutergüssen. Sie wird einfach einmassiert.
Da Traumeel beim Hund zu unterschiedlichsten Zwecken angewendet wird, hat man inzwischen sehr spezielle Präparate entwickelt. Wenn Traumeel beim Hund Schmerzen lindern soll, enthalten diese Präparate vorwiegend Eisenhut, Arnika, Kamille und Johanniskraut. Gegen Entzündungen hilft Traumeel mit Sonnenhut und Kalkschwefelleber. Sollte Traumeel beim Hund für eine Wundheilung und/oder die Stimulation der Knochenbildung angewendet werden (in der Regel nach einem Knochenbruch), enthält es Arnika, Ringelblumen, Sonnenhut und Beinwell. Für die Blutstillung empfehlen sich Präparate mit Eisenhut, Gänseblümchen, Arnika, Tollkirsche, Zaubernuss und Schafgarbe.
Die Hersteller geben Dosierungsempfehlungen, die zu beachten sind.
Als Schmerzmittel für Hunde wirkt eine Traumeel Salbe nicht sofort: Es handelt sich um ein homöopathisches Arzneimittel! Dieses muss dennoch diszipliniert und regelmäßig angewendet werden. Traumeel Tabletten müssen in Relation zur Größe des Vierbeiners dosiert werden. Dabei gilt folgende pauschale Empfehlung, die aber ein Tierarzt anpassen kann:
Eine Traumeel Salbe kann etwas höher dosiert werden. Die betroffene Stelle sollte täglich drei- bis viermal eingerieben werden. Der Hund darf die Traumeel Salbe nicht ablecken. Nötigenfalls hilft dagegen eine Halskrause.
Wenn der Hund an einer Allergien gegen eine der enthaltenen Pflanzen leidet, sollte von der Gabe abgesehen werden. So ist eine Unverträglichkeit von Korbblütlern durchaus verbreitet. Des Weiteren eignet Traumeel nicht für die trächtige und stillende Hündin.
Es konnten bislang keine Nebenwirkungen beobachtet werden. Jedoch bewirken homöopathische Mittel eine sogenannte „Erstverschlimmerung“. Das bedeutet, dass sich die Symptome des zu behandelnden Leidens nach der ersten Einnahme zunächst verstärken. Das ist so gewollt und kalkuliert. Es leitet den Heilungsprozess ein. Bei Einhaltung der angegebenen Dosierung ist Traumeel beim Hund unbedenklich.