Giftige Pflanzen für Hunde
Autor: Stela E. Seemann
Hundeernährungsberaterin
Vielen Hundehaltern ist nicht bewusst, dass es giftige Pflanzen für Hunde gibt. Die Tatsache allein mag schon erschreckend sein, doch noch prekärer erscheint, wie viele Pflanzen giftig für Hunde sind – sogar scheinbar harmlose Zimmerpflanzen aus unserer unmittelbaren Umgebung.
Überblick
- Wie viele Pflanzen giftig für Hunde sind
- Vergiftung beim Hund erkennen
- Giftige Pflanzen im Garten
- Giftige Pflanzen in der Wohnung
- Giftige Pflanzen in der Natur
- Auswirkungen
Giftige Pflanzen für Hunde in Haus, Garten und der Natur
Giftige Pflanzen für Hunde – darunter diverse tödliche Pflanzen für Hunde – befinden sich in jedem Garten, daheim und natürlich in der freien Natur. Darunter sind Garten- und Zimmerpflanzen, welche Menschen sehr gern mögen und daher sehr oft halten, die aber giftig für Hunde sind.
Es gilt, giftige Pflanzen für Hunde zu kennen, auch relativ genau zu wissen, was tödliche Pflanzen für Hunde sind, wie man eine Vergiftung erkennen kann und wie der Hundebesitzer in so einem Fall handeln muss.
Natürlich muss der Hund dann schnellstens zum tierärztlichen Notdienst. Möglicherweise kann der Tierhalter auch selbst die Vergiftung behandeln. Da giftige Pflanzen für Hunde bei Menschen als Zimmer- und Gartenpflanzen sehr beliebt sein können, haben wir an dieser Stelle giftige Pflanzen für Hunde als Listen zusammengestellt.
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Sind viele Pflanzen giftig für Hunde?
In der Tat sind es viel mehr, als der Laie glauben würde. Als Halter sollten wir giftige Pflanzen für Hunde nicht bagatellisieren und die betreffende Gefahr verharmlosen. Immerhin gibt es durchaus tödliche Pflanzen für Hunde. Nur wer darüber informiert ist, wird überhaupt im Fall der Fälle eine Vergiftung erkennen und wissen, was nun sofort zu tun ist, um die Vergiftung zu behandeln.
Gerade Welpen erkunden intensiv ihre Umgebung und nutzen dabei ihre Zähne und das ganze Maul.
Mit diesem nehmen sie dann Stoffe aus der Pflanze auf, doch diese sind giftig für Hunde. Selbst bei erwachsenen Hunde besteht noch diese Gefahr. Das leuchtet auch ein: Woher soll das Tier giftige Pflanzen für Hunde kennen? Wenn es nun unbeobachtet daran kaut, könnte es schlimmstenfalls an tödliche Pflanzen für Hunde geraten.
Sehr wichtig für Tierfreunde: Vergiftung erkennen
Da es tödliche Pflanzen für Hunde gibt, ist es für Halter extrem wichtig, die Symptome einer Vergiftung zu erkennen. Hier die Basisfakten zu giftigen Pflanzen für Hunde auf einen Blick:
- Giftige Pflanzen für Hunde gibt es in der Wohnung, im Garten und in der freien Natur.
- Besonders Welpen sind durch giftige Pflanzen für Hunde gefährdet.
- Es gibt unterschiedliche Vergiftungssymptome, darunter starkes Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Apathie und Unruhe.
- Im Fall der Fälle muss immer der Tierarzt die Vergiftung behandeln.
- In die Notfallapotheke eines Tierhalters gehören Kohletabletten: Sie binden Stoffe, die giftig sind für Hunde.
Giftige Pflanzen für Hunde im Garten
Im eigenen Garten gibt es sogar viele Pflanzen, die giftig sind für Hunde. Natürlich können Tierhalter diese Pflanzen vermeiden, um den Garten hundefreundlich zu gestalten: Nur so können sie den Hund gelegentlich auch unbeaufsichtigt im Garten spielen lassen. Hier ist für giftige Pflanzen für Hunde die Liste für den Garten:
- Buchsbaum
- Fingerhut
- Oleander
- Blauer Eisenhut
- Rhododendron
- Engelstrompete
- Wacholder
- Buschwindröschen
- Goldregen
- Tollkirsche
- Eisenhut
- Schierling
- Kirschlorbeer
- Herbstzeitlose
Von einigen dieser Pflanzen hätten wir durchaus vermutet, dass sie giftig für Hunde sind, von anderen aber ganz sicher nicht. Das macht giftige Pflanzen für Hunde so gefährlich!
Welche Pflanzen in der Wohnung sind giftig für Hunde?
Auch Zimmerpflanzen können für den Vierbeiner sehr giftig sein. Darunter befinden sich auch tödliche Pflanzen für Hunde. Wenn du dir die nachfolgende giftige Pflanzen für Hunde Liste anschaust, die wir für die Wohnung recherchiert haben, werden Sie womöglich erschrecken. Doch wenn Sie einen Welpen im Haus haben, sollten Sie auf jeden Fall die pflanzliche Dekoration daheim genau überdenken und sich vielleicht für unbedenklichere Pflanzen entscheiden. Giftige Zimmerpflanzen sind:
- Flamingoblume
- Lilien
- Alpenveilchen
- Efeu tute
- Agave
- Gummibaum
- Orchideen
- Weihnachtsstern
- Christusstern
- Geranie
- Oleander
- Azalee
- Passionsblume
- Chrysantheme
- Herzblatt
- Clivie
- Hortensie
- Datura
Giftige Pflanzen für Hunde im Freien
In der freien Natur wachsen jede Menge giftige und auch tödliche Pflanzen für Hunde. Daher sollten wir beim Gassigehen unseren Vierbeiner im Auge behalten: Er darf solche Pflanzen keinesfalls fressen:
- Gefleckter Schierling
- Maiglöckchen
- Aronstab
- Tollkirsche
- Goldregen
- Wiesenbärenklau
- Bilsenkraut
- Osterglocken
- Rainfarn
- PfaffenHyazinthenhütchen
- Eibe
Auswirkungen von Pflanzengiften
Die Gifte wirken durchaus unterschiedlich. Es können Atem- und Verdauungsprobleme entstehen, doch manchmal wird auch direkt das ZNS angegriffen. Du kannst eine Vergiftung erkennen, wenn der Hund die oben genannten Symptome zeigt (Erbrechen, Speicheln, Durchfall, Unruhe, Apathie) und wenn er zittert, orientierungslos wird, er Kreislauf- und Atembeschwerden hat, möglicherweise das Bewusstsein verliert und nachfolgend ins Koma fällt.
Der Tierarzt wird die Vergiftung behandeln, indem er das Gift ausleitet und ein Gegenmittel gibt. Erste Hilfe vor Ort bieten Kohletabletten. Sie binden Gift zumindest teilweise. Ein Erbrechen soll bei Vergiftungen nicht vorsätzlich herbeigeführt werden, weil Gifte die Speiseröhre angreifen können.