Arthrose beim Hund
|
Lesezeit 3 min
Are you 18 years old or older?
Sorry, the content of this store can't be seen by a younger audience. Come back when you're older.
|
Lesezeit 3 min
Hunde sind für einige genetische oder physiologische Erkrankungen anfälliger als wir Menschen. Dazu gehören unter anderem die Arthrose und der Kreuzbandriss. Arthrose beim Hund ist so weit verbreitet, dass man davon ausgeht, dass mindestens jeder fünfte Hund im Laufe seines Lebens mit der chronischen Gelenkerkrankung zu kämpfen haben wird.
In einem gesunden Gelenk wirkt Knorpel als Polster, damit sich das Gelenk über seinen gesamten Bewegungsbereich reibungslos bewegen kann. Bei der Arthrose beim Hund wird der Knorpel so weit geschädigt, das es zu einer Reibung während der Bewegung kommt und dadurch Schmerzen und Entzündungen entstehen.
Grundsätzlich kann jedes Gelenk Arthrose entwickeln, in der Praxis kommt die chronische Erkrankung am häufigsten im Kniegelenk von Hunden vor.
Wie kommt es zu einer Abnutzung der Knorpel?
Entscheidende Faktoren sind das Alter des Hundes, eine vorangegangene Verletzung, wie zum Beispiel ein Kreuzbandriss, Stress und Übergewicht.
Einige Hunderassen sind besonders anfällig für Gelenkprobleme. Dazu gehören vor allem große Rassen wie die Deutsche Dogge, der Schäferhund, der Labrador oder der Golden Retriever.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Arthrose beim Hund:
Die primäre Arthrose
Eine eher nicht häufige Gelenkerkrankung die genetisch bedingt ist und ohne vorherige Warnung auftreten kann. Die primäre Arthrose degeneriert das Gelenk des Hundes bis es zu starken Entzündungen und der fast vollständigen Abnutzung der Knorpel kommt.
Die sekundäre Arthrose
Von der sekundären Arthrose spricht man, wenn der Auslöser der Arthrose beim Hund eine vorhergehende Arthritis war. Dieser Fall ist deutlich häufiger als die primäre Arthrose.
Klick dich durch unser kostenloses Quiz und wir empfehlen dir in wenigen Minuten die idealen Produkte für die Bedürfnisse deines Hundes.
Damit Ihrem Hund möglichst viele Schmerzen erspart bleiben, ist es wichtig das Sie die Arthrose beim Hund erkennen und das am besten frühzeitig.
Doch gerade im Anfangsstadium kann die Krankheit schwer zu erkennen sein, denn leider sind oft einige Symptome erst dann auszumachen, wenn das angeschlagene Gelenk bereits schwer beschädigt wurde.
Ebenfalls variiert der Umgang mit den Schmerzen von Hund zu Hund. So versuchen manche Hunde, ihre Besitzer darauf aufmerksam zu machen, das etwas nicht in Ordnung ist und andere versuchen gezielt ihre Schmerzen zu verbergen.
Gehört Ihr Hund zur Risikogruppe, die besonders anfällig für Arthrose ist, sollten Sie stets aufmerksam auf folgende Anzeichen achten:
Bitte bedenken Sie, dass nicht alle Symptome auftreten müssen, um den Verdacht auf eine chronische Gelenkerkrankung zu rechtfertigen. Je weiter die Erkrankung fortgeschritten ist, desto mehr Symptome kommen hinzu.
Haben Sie die Vermutung, das Ihr Hund an Arthrose leidet, sollten Sie umgehend einen Tierarzt aufsuchen.
Leider ist die chronische Arthrose beim Hund nicht heilbar. Das soll aber nicht bedeuten, dass ein Hund mit dieser Krankheit seinen Schmerzen bis an sein Lebensende ausgeliefert ist. Mit der richtigen Behandlung können viele Hunde ein langes und erfülltes Leben haben wie ihre gesunden Freunde.
Verschreibungspflichtige Medikamente
Möglicherweise sind verschreibungspflichtige Medikamente erforderlich, um die Schmerzen wegen der Arthrose bei Hunden zu behandeln.
Nahrungsergänzungsmittel
Zwar kann kein Nahrungsergänzungsmittel die Strukturschäden an den Gelenken Ihres Hundes korrigieren, aber als Ergänzung zur gesunden Ernährung sind sie in der Lage bei den Beschwerden zu helfen. Zu den bewährten Hausmitteln gegen Arthrose zählen:
Physiotherapie für Hunde
Begleitend zu einer gesunden Ernährung mit der Zugabe der richtigen Nahrungsergänzungsmittel kann Physiotherapie bei Hunden wahre Wunder bewirken. Der Hund lernt, mit seiner Erkrankung umzugehen und wie er sich schmerzfrei im Alltag bewegen kann.
Gewichtsreduzierung
Es ist nur logisch, das Übergewicht eine unzumutbare Belastung für die Gelenke Ihres Hundes ist. Leidet Ihr Hund an Arthrose, ist diese Belastung noch um einiges schlimmer. Daher sollte das Ziel sein das Gewicht des Hundes auf ein gesundes Niveau zu bringen.
Neben Stoffwechselerkrankungen kann eine schlechte Ernährung aufgrund einer unzureichenden Vitamin- und Mineralstoffversorgung dazu führen, das es zu einer Arthrose beim Hund kommt.
Dazu gehören vor allem große Rassen wie die Deutsche Dogge, der Schäferhund, der Labrador oder der Golden Retriever.
Häufig ist es nicht nur ein Grund, weshalb ein Hund Arthrose bekommt, sondern vielmehr eine Kombination mehrerer katalysierender Faktoren.
Wird eine Arthritis nicht richtig behandelt und verheilt deshalb nicht richtig kann dadurch ebenfalls eine chronische Arthrose entstehen.
Einige Hunderassen sind besonders anfällig für Gelenkprobleme.