Passionsblumenkraut
Passionsblumenkraut kann Hunden auf natürliche Weise bei der Entspannung helfen, da es beruhigende und angstlösende Eigenschaften besitzt. Es wirkt direkt auf das zentrale Nervensystem, indem es die Aktivität von Neurotransmittern wie Gamma-Aminobuttersäure (GABA) erhöht, was dazu beiträgt, Stress und Unruhe zu reduzieren. Dadurch kann es Hunden helfen, sich in stressigen Situationen wie Reisen, Gewitter oder Trennungsangst zu entspannen. Zusätzlich fördert es einen ruhigen Schlaf, ohne den Hund zu sedieren. Passionsblumenkraut kann in Form von Tee, Tinkturen oder als Pulver in kleinen Mengen sicher verabreicht werden und ist eine sanfte, natürliche Unterstützung für nervöse oder ängstliche Hunde.
Johanniskraut
Johanniskraut kann Hunden bei der Entspannung helfen, da es stimmungsaufhellende und beruhigende Eigenschaften besitzt. Es enthält Wirkstoffe wie Hypericin und Hyperforin, die positiv auf das Nervensystem wirken und dabei helfen können, Stress, Angst und Unruhe zu reduzieren. Besonders bei Hunden, die unter Trennungsangst, allgemeiner Nervosität oder stressbedingten Verhaltensproblemen leiden, kann Johanniskraut eine natürliche Unterstützung bieten. Es fördert zudem die Ausgeglichenheit und hilft, Anspannung abzubauen.
Baldrianwurzel
Baldrianwurzel ist ein bewährtes Naturmittel, das Hunden effektiv bei der Entspannung helfen kann. Sie enthält beruhigende Wirkstoffe wie Valepotriate und ätherische Öle, die direkt auf das zentrale Nervensystem wirken und Unruhe, Angst sowie Stress reduzieren. Besonders in stressigen Situationen wie Gewittern, Reisen, Trennungsangst oder Tierarztbesuchen kann Baldrianwurzel Hunden helfen, sich zu beruhigen und entspannter zu bleiben. Im Gegensatz zu synthetischen Beruhigungsmitteln macht sie nicht schläfrig, sondern fördert eine sanfte Entspannung.
Pfefferminzblätter
Pfefferminzblätter können Hunden bei der Entspannung helfen, da sie beruhigende und entspannende Eigenschaften besitzen, die sowohl auf den Magen-Darm-Trakt als auch auf das Nervensystem wirken. Sie enthalten ätherische Öle wie Menthol, die Muskelverspannungen lösen und eine beruhigende Wirkung auf den gesamten Organismus haben können. Besonders bei stressbedingten Magenbeschwerden oder Unruhe helfen Pfefferminzblätter, die Symptome zu lindern und den Hund insgesamt auszugleichen.
Hopfenzapfen
Hopfenzapfen können Hunden bei Angst helfen, da sie beruhigende und angstlösende Eigenschaften besitzen. Sie enthalten natürliche Wirkstoffe wie Humulon und Lupulon, die auf das zentrale Nervensystem wirken und Entspannung fördern, ohne den Hund zu sedieren. Hopfenzapfen sind besonders wirksam bei stressbedingten Zuständen wie Trennungsangst, Geräuschangst (z. B. Feuerwerk) oder allgemeiner Nervosität. Sie können helfen, den Hund ruhiger und ausgeglichener zu machen, während sie gleichzeitig einen erholsamen Schlaf fördern. Hopfen wird häufig in Form von Tee, Tinkturen oder als Pulver verabreicht und ist eine sanfte, natürliche Möglichkeit, um ängstlichen Hunden zu helfen.
Hanföl
Hanföl kann Hunden bei Angst helfen, da es reich an natürlichen Cannabinoiden wie CBD (Cannabidiol) ist, die beruhigend und angstlösend wirken. Es unterstützt das Endocannabinoid-System des Hundes, welches für die Regulierung von Stress, Angst und Emotionen verantwortlich ist. Durch diese Wirkung kann Hanföl helfen, Anspannung abzubauen, die Nerven zu beruhigen und die Reaktion auf stressige Situationen wie Trennungsangst, Geräuschangst oder Reisen zu mildern. Im Gegensatz zu THC ist CBD nicht psychoaktiv und somit sicher für Hunde. Zusätzlich fördert Hanföl durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften das allgemeine Wohlbefinden.
