Kastration beim Hund
Autor: Stela E. Seemann
Hundeernährungsberaterin
Notwendiges Übel oder überflüssige Erziehungsmaßnahme
Eine Kastration gehört heutzutage zu den tierärztlichen Routineeingriffen. Trotzdem reagieren viele Hundehalter noch zögerlich, wenn das Thema Kastration beim Hund für ihr felliges Familienmitglied im Raum steht. Von dicken und antriebslosen Hunden, die jegliche Lust am Hundeleben verlieren oder für immer verhaltensgestört sind, ist dann oftmals die Rede. Dennoch müssen sich alle Halter, die nicht beabsichtigen zu züchten, früher oder später zwangsläufig mit dem Thema Fortpflanzung und Kastration bei ihrem Vierbeiner auseinandersetzen.
Überblick
- Wichtige Fakten zur Operation
- Die Unterschiede zwischen Rüde und Hündin
- Wann man einen Rüden kastrieren sollte
- Wann man eine Hündin kastrieren sollte
- Die Vorteile und Nachteile
- Die Kosten des Eingriffs
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Kastration beim Hund - was ist das eigentlich?
Kaum ein anderes Thema wird so widersprüchlich diskutiert wie die Kastration. Warum? Sowohl Hundeprofis als auch Hundeliebhaber sind sich bei der Kastration unserer Hunde nicht einig. Während die einen der Überzeugung sind, dass ein Hund unbedingt kastriert gehört, weigern sich andere vehement gegen den irreversiblen operativen Eingriff bei ihrem geliebten Vierbeiner. Was aber ist nun richtig?
Bei einer Kastration wird die Fortpflanzungsfähigkeit des Tieres mittels Abnahme der Keimdrüsen unterbunden. Dafür wird ein operativer Eingriff unter Vollnarkose vorgenommen. Der Eingriff als solcher ist unkompliziert. Nach dieser Operation werden keine Geschlechtshormone mehr produziert. Ein stark sexuell gesteuertes Verhalten beim Hund flacht ab.
Wichtige Fakten zur Kastration Operation
Eine Kastration muss medizinisch indiziert sein. Das heißt, es müssen gewichtige Gründe vorliegen, die diesen operativen Eingriff am Tier rechtfertigen. Der Halter allein entscheidet nicht, ob sein Hund kastriert wird. Die finale Entscheidung einer Kastration trifft ausschließlich der Tierarzt, der per Gesetz dazu verpflichtet ist, den Eingriff medizinisch zu begründen. Voraussetzung für eine Kastration ist, dass der Hund gesund ist und sich im richtigen Alter befindet. Welpen und Junghunde werden in der Regel nicht kastriert. Ebenso wenig nehmen Tierärzte Kastrationen bei sehr betagten Hunden vor.
Eine Kastration ist etwas Endgültiges und damit nicht mehr rückgängig zu machen. Nachfolgen oder Nebenwirkungen können nie gänzlich ausgeschlossen werden. Mit einer Kastration verschwinden alle Begleiterscheinungen des weiblichen Zyklus bei weiblichen Hunden und bei Rüden werden sich die nervenaufreibenden Phasen des ungezügelten Verliebtseins in Luft auflösen.
Achtung!
Wer seinen Rüden kastrieren oder seine Hündin kastrieren lassen möchte, sollte sich bewusst sein, dass solch ein Eingriff eine immense Belastung für das Tier bedeutet. Eine Kastration beim Hund ist in körperlicher wie psychischer Hinsicht gleichermaßen eine strapaziöse Erfahrung. Denn wie jede Operation hat auch eine Kastration Schmerzen zur Folge.
Damit der Hund die Kastration so gut wie möglich verkraftet, sollte er mindestens zwölf Stunden vorher nichts fressen. Eine Vollnarkose verträgt sich auf nüchternem Magen besser. Wenn die Vollnarkose nachlässt, kann der Hund noch einige Zeit benommen sein. Ab jetzt sind Schonung und Ruhe angesagt. Spaziergänge sollten also möglichst kurz ausfallen und auf die Notdurft beschränkt werden. Toben, springen und spielen sind für die erste Zeit nach der Kastration absolut tabu.
Das heißt, auch Treppensteigen und auf die Couch springen sollten unterbunden werden. Eine Halskrause beugt ständigem Lecken an der Wunde vor und erleichtert eine gesunde Wundheilung. Wunden müssen zudem regelmäßig begutachtet werden, um rechtzeitig reagieren zu können, falls die Naht sich wieder öffnet. Schmerzmittel müssen regelmäßig verabreicht werden, um die Zeit der Genesung dem Hund so unbeschwerlich wie möglich zu machen.
Unterschied: Kastration Rüde und Kastration Hündin
Bei einer Kastration eines Rüden werden die Hoden operativ entfernt, bei einer Kastration einer Hündin Eierstöcke und Eileiter, manchmal auch die Gebärmutter. Die Kastration einer Hündin ist schwieriger und teurer als beim Rüden.
Wann es empfehlenswert ist einen Rüden zu kastrieren
Rüden, die einen stark ausgeprägten Sexualtrieb haben und deren Verhalten zum Großteil sexuell gesteuert ist, können ihre Halter damit oft an den Rand des Wahnsinns treiben. Es kann für Mensch und Tier sehr lästig werden, wenn der Hund dauerhaft triebgesteuert reagiert und nie zur Ruhe zu kommen scheint. Der Hund ist permanent aufgedreht und reagiert bei Begegnungen mit Artgenossen bisweilen ungezügelt bis ungehobelt. Gegenüber weiblichen Hunden zeigt er ein aufdringliches sexuelles Interesse, das ein normales entspanntes Hundespiel unmöglich macht. Das alltägliche Gassigehen wird so zur Tortur für alle Beteiligten. In solchen Fällen kann eine Kastration des Rüden die richtige Entscheidung sein.
Auch Erkrankungen wie etwa Hodenkrebs lassen sich mit einer Kastration von vornherein ausschließen. Bei genetisch vorbelasteten Hunden kann eine Kastration dann durchaus eine geeignete Methode sein, um einer solchen Erkrankung optimal vorzubeugen.
Wann es empfehlenswert ist eine Hündin kastrieren zu lassen
Bei Hündinnen empfiehlt sich eine Kastration, um Erkrankungen der Gebärmutter oder einer Tumorbildung an der Milchleiste vorzubeugen. Auch das Risiko einer Brustkrebserkrankung kann minimiert werden.
Vor allem aber bleibt die Läufigkeit nach einer Kastration der Hündin für immer aus. Damit verbunden leiden Hündinnen dann auch nicht mehr an Blutungen, Ausflüssen und anstrengenden Verhaltensveränderungen, die die Läufigkeitsphasen mit sich bringen.
Hat eine Hündin schon ein paar Jahre auf dem Buckel und dazu noch Vorerkrankungen, wird meistens neben den Eierstöcken noch die Gebärmutter entfernt.
Wenn Halter zwei oder mehrere Hunde unterschiedlichen Geschlechts bei sich einziehen lassen und keinen Nachwuchs ihrer Vierbeiner wünschen oder planen, ist eine Kastration Operation der felligen Mitbewohner ebenfalls angebracht.
Kastration beim Hund und falsche Erwartungen
Halter versprechen sich nicht selten von einer Kastration, einen cooleren und ausgeglicheneren Rüden oder eine brave Hündin ohne Allüren an ihrer Seite zu haben. Nicht immer ist also der Grund einer Kastration die Einschränkung der Fortpflanzungsfähigkeit. Ein Großteil der Hundehalter verspricht sich von diesem Eingriff, dass ihr Hund quasi über Nacht leichter zu führen sein wird, weniger pöbelt, sozialer gegenüber Artgenossen auftritt, besser an der Leine läuft, ruhiger und kontrollierbarer wird, weniger Dominanz zeigt, nicht mehr überall markiert und insgesamt mehr Gehorsam an den Tag legt.
Doch ungezogenes oder unsoziales Verhalten eines Hundes lässt sich nicht mit einer Operation wieder hinbiegen.
Eine Kastration bewirkt also nicht, dass
- ein unerzogener Hund plötzlich bei Fuß an der Leine geht
- ein selbstbewusster Hund sein territoriales Auftreten abstellt
- ein dominanter Hund auf einmal zum stillen Begleiter wird
- lästiges Dauerrammeln oder Besteigen schlagartig aufhören
Bei einem schwierigen oder aggressiv auftretenden Hund ist eine Kastration ebenfalls nicht die richtige Alternative. Hier ist es angebracht, die Situationen, in denen der Hund sich verhaltensauffällig zeigt, genau unter die Lupe zu nehmen und der Ursache für sein Benehmen auf den Grund zu gehen. Meistens liegt diese nämlich tatsächlich in der Erziehung. Die Folgen einer inkonsequenten Erziehung lassen sich nicht mit einer Operation korrigieren. Stattdessen ist Hundetraining erforderlich, am besten mit professioneller Unterstützung durch einen Hundecoach oder eine Hundeschule.
Tipp: Hundehalter sollten die Entscheidung einer Kastration nie voreilig treffen. Dabei können Fragen helfen wie:
- Möchte ich, dass mein Hund irgendwann Nachwuchs bekommt oder schließe ich das ganz aus?
- Welches Sexualverhalten legt mein Hund an den Tag? Schränkt sein Sexualverhalten unseren Alltag oft ein?
- Wie sozialisiert ist mein Hund?
- Wie anstrengend sind die Phasen der Läufigkeit bei meiner Hündin?
- Stammt mein Hund aus einer Zucht mit Vorerkrankungen wie Brustkrebs oder Hodenkrebs?
Wesensänderung durch Kastration
Sowohl die Kastration der Hündin als auch die Kastration des Rüden kann bei beiden Geschlechtern zu einer Wesensveränderung führen. Eine solche Wesensveränderung kann, muss aber nicht Folge der Operation sein. Wer vor der OP vielleicht einen Wirbelwind daheim hatte, kann nach dessen Kastration durchaus einen etwas ruhigeren Zeitgenossen erleben. Auch kann es vorkommen, dass einige operierte Hunde etwas gelangweilt oder gar lethargisch wirken. Für Hundehalter kann das zunächst sehr irritierend sein. Trotzdem wird auch nach einer Kastration der gemeinsame Alltag bald wieder harmonisch ablaufen.
Positive Veränderungen können sein:
- extrem sexuell gesteuertes Verhalten nimmt ab
- keine Läufigkeitsnervosität mehr bei Hündinnen
- weniger Stress bei Rüden, wenn läufige Hündinnen unterwegs sind
Negative Veränderungen können sein:
- Hündinnen können sich untereinander plötzlich sehr zickig geben und zu Beißattacken neigen
- lebenslange Verhaltensstörungen bei zu früher Kastration
- kastrierte Rüden können ein gestörtes Sozialverhalten entwickeln, weil sie zum Beispiel von nicht kastrierten Rüden nicht mehr akzeptiert werden
In der Regel sollte vor jeder Kastration beim Hund Nutzen und Notwendigkeit abgewogen werden. Eine ausführliche Beratung durch den Tierarzt kann helfen, die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal ist es auch okay, einfach noch etwas zu warten und zu beobachten, wie sich die Persönlichkeit des Hundes im Laufe der Zeit entwickelt.
Wer einen Hund aus einem Tierheim adoptiert oder aus dem Tierschutz zu sich nimmt, wird vermutlich von Anfang an ein kastriertes Tier bekommen.
Überblick: Vor- und Nachteile Kastration beim Hund
Kastration Rüde
Vorteile:
- kein Risiko einer möglichen Krebserkrankung der Hoden mehr
- sichere Verhütung
- kein gelber Ausfluss mehr
- kein störender Sexualtrieb mehr
- Hund ist weniger abgelenkt durch läufige Hündinnen
Nachteile:
- Narkoseprobleme, sofern der Organismus diese nicht gut verkraftet
- unschöne Veränderungen des Fells
- Entzündungen oder Infektionen durch Operation
- eventuell Neigung zu Übergewicht, dadurch mögliche Gelenkprobleme und Organschwächen
Kastration Hündin
Vorteile:
- keine Scheinträchtigkeit mehr
- keine Läufigkeit mehr
- kein unerwünschter Nachwuchs
- Ausgeglichenheit der Hündin, weil aufdringliche Rüden sie nicht mehr besteigen wollen
- Vorbeugen gegen Krebserkrankungen der Keimdrüsen
Nachteile:
- mögliche Inkontinenz
- Fell wird stumpf und glanzlos bei einigen Rassen
- Neigung zu Übergewicht durch weniger Bewegungslust und mehr Hunger (einige Rassen sind besonders prädestiniert dafür)
- Komplikationen bei der OP
- Kastration Kosten sind um einiges teurer als beim Rüden
Was bei einer Kastration beim Hund beachtet werden muss!
Der Zeitpunkt für eine Kastration kann nicht beliebig gewählt werden. Denn nicht in jedem Hundealter ist eine Kastration möglich. Bei Hunde-Senioren wird nur in absoluten Ausnahmefällen noch kastriert, da ein chirurgischer Eingriff viel zu riskant ist. In einem zu frühem Hundealter sollte ebenfalls nicht kastriert werden. Denn so könnte die Entwicklung des Tieres nachhaltig darunter leiden.
Bei Hündinnen warten Tierärzte gewöhnlich bis zur ersten Läufigkeit. Bei Rüden wird nicht vor Ablauf des ersten Lebensjahres kastriert. Hunde sollten wenigstens die pubertäre Phase durchlaufen, bevor sie kastriert werden. Diese dauert bei größeren Hunden etwas länger.
Wird doch aus bestimmten Gründen zu früh kastriert, kann es zu späteren Aggressionsproblemen beim Rüden kommen. Außerdem kann eine zu frühe Kastration Probleme mit dem Gelenkapparat fördern. Bei Hündinnen kann eine zu frühe Kastration sich nachhaltig auf das Verhalten auswirken. Es wird empfohlen, bei weiblichen Hunden frühestens zwei Monate nach der Läufigkeit zu kastrieren.
Merke: Für eine Kastration muss die körperliche und geistige Entwicklung abgeschlossen sein!
Eine Kastration findet immer in Vollnarkose statt. Bei Rüden dauert die OP maximal eine halbe Stunde, bei Hündinnen ungefähr eine Stunde. Es ist wichtig, nach der Operation ganz nah beim Hund zu sein und ihm das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Suboptimal wäre es, den Hund zu früh allein zu lassen. Eine Kastration sollte also nicht zwischen Tür und Angel und der Hektik des Berufsalltags stattfinden. Der frisch kastrierte Hund braucht auf jeden Fall Bettruhe und eine ganz große Portion Liebe und Zuwendung. Umso schneller wird er wieder zu alter Form zurückfinden.
Kastration Kosten
Eine Kastration ist bei Hündinnen generell komplizierter und aufwendiger, deshalb sind die Kosten dafür auch höher. Die Kastration Kosten variieren außerdem von Tierarzt zu Tierarzt und von Tierklinik zu Tierklinik, da nach entsprechenden Sätzen und der Gebührenordnung für Tierärzte abgerechnet wird. Hundehalter, die einen Rüden kastrieren lassen möchten, können ungefähr mit 150 Euro Kastration Kosten rechnen. Wer eine Hündin kastrieren lassen möchte, muss mit Kastration Kosten zwischen 300 und 400 Euro rechnen. Hinzu kommen dann noch die Kosten für die Nachbehandlung, notwendige Medikamente und Verbandsmaterial.
Alternativen zur Kastration beim Hund
Die Entscheidung für oder gegen eine Kastration ist keine, die über Nacht getroffen wird. Hundehalter, die sich mit der Vorstellung einer Kastration so gar nicht anfreunden können, haben noch die Möglichkeit, alternative Methoden zur Vermeidung der Fortpflanzungsfähigkeit ihrer Lieblinge zu wählen.
Die chemische Kastration
Die chemische Kastration wird häufig angewendet, um zu testen, wie der Hund reagiert und sich verhält, wenn die Produktion seiner Sexualhormone gestoppt wird. Dazu wird dem Rüden im Nacken unter die Haut ein Hormonchip implantiert. Der darin enthaltene Stoff Deslorelin bewirkt Unfruchtbarkeit. Es wird mit Implantation des Chips fortan weniger Testesteron produziert. Wie bei der operativen Kastration auch wird der Sexualtrieb ausgeschalten. Es dauert allerdings einige Wochen, bis dieser Chip seine Wirkung tatsächlich entfaltet. Die Wirkung kann bis zu 12 Monaten andauern. Bei manchen Hunden hält die Wirkung sogar länger an. Operation und Narkose entfallen. Manchmal kann durch die chemische Kastration die Zeugungsfähigkeit komplett verloren gehen. Eine Krebserkrankung der Hoden kann bei einer chemischen Kastration immer noch ausbrechen. Der Chip ist zudem nur bei Rüden anwendbar.
Die Sterilisation
Die Sterilisation ist ebenfalls wie die Kastration ein operativer Eingriff. Es werden bei weiblichen Hündinnen die Eileiter und bei Rüden die Samenleiter durchtrennt. Damit wird den Hunden die Fähigkeit zur Fortpflanzung genommen. Allerdings bleibt die sexuelle Aktivität weiterhin bestehen. Deswegen präferieren Hundehalter meistens gleich die Kastration. Eine Sterilisation ist aber im Gegensatz zur Kastration wieder rückgängig zu machen.
Im Sinne des Hundes
Kastrieren oder nicht kastrieren? Das ist die Frage, die sich Hundehalter ab einem gewissen Zeitpunkt stellen müssen. Letztlich obliegt es jedem selbst, ob er seinen Hund kastrieren lassen möchte oder nicht. Wenn Rüden kein auffällig hohes Sexualverhalten an den Tag legen und sich gegenüber anderen Artgenossen sozial verhalten, spricht nichts dagegen, sie nicht zu kastrieren. Wenn weibliche Hunde bei robuster Gesundheit sind und die Phasen der Läufigkeit gut überstanden werden, müssen auch sie nicht zwangsläufig kastriert werden.
Eine Kastration kann die Lebensqualität von Hunden verbessern und deren Lebensdauer erhöhen. Hundehalter sollten jedoch gut abwägen, ob eine Kastration für das Tier einen Mehrwert hat oder eine OP vielmehr das Tier unnötigem Stress und Risiko aussetzt. Schließlich kommt es bei der Entscheidung, ob kastriert werden soll oder nicht, auch darauf an, wie groß und schwer der Hund ist, welcher Rasse er angehört, wie alt er ist und wie sozial er sich gegenüber Artgenossen zeigt. Eine Kastration ist immer eine persönliche Entscheidung, die vor allem eins im Hintergrund behalten sollte: Das Wohl des Hundes.